P r e s s 

„Helen Dabringhaus meistert den hochvirtuosen Flötenpart in Iberts Konzert makellos. Ihr warmer Ton bettet sich nahtlos in die Orchesterbegleitung ein, die Übergänge verschmelzen geradezu. Ihre Stimme ist die einer freundlich plappernden jungen Frau, die laufend Fragen in die Welt wirft, ohne eine Antwort abzuwarten. Im 2. Satz staunt sie mit großen Augen, ehrfurchtsvoll und betört zugleich, nahe am Hollywood-Schmelz. Im abschließenden Allegro scherzando nimmt sie die leichtfüßige Eloquenz des Beginns wieder auf. Insgesamt verleiht sie einem der bekanntesten Flötenkonzerte eine eher weiche Note; die Schrille und Aggressivität, die dieses auch beinhalten kann, geht ihr ab.”
(Märkische Allgemeine; 28.01.2020)


„Die bereits mehrfach ausgezeichnete Flötensolistin Helen Dabringhaus verfügt genau über das hohe Maß an Virtuosität, das Iberts Flötenkonzert in drei Sätzen voraussetzt. Mit traumhafter Sicherheit lässt die junge Solistin ihre Finger über ihr Instrument tanzen und verzaubert mit ihren Flötentönen ihr Publikum, das ihr mit jubelndem Applaus dankt.”
(Märkische Allgemeine; 27.01.2020)


„[...]ganz schön rasant fegte Helen Dabringhaus mit ihren Fingern über die Klappen ihrer Flöte – Donnerschlag! François-Joseph Fétis mutet der Solistin in seinem Flötenkonzert h-Moll eine Menge zu, versteht es dabei meisterhaft, die quirligen Flötengirlanden in das Orchestergeschehen zu integrieren, ohne sie zuzudecken. Und weil Dabringhaus über einen sehr tragfähigen und farbigen Ton verfügte, war sie immer gut präsent, im ruhigen Adagio ohnehin, aber auch im Finale mit seinen halsbrecherischen Sequenzen. Genügend Futter also für eine Virtuosin wie Dabringhaus. Riesenbeifall war ihr deshalb sicher.”
(Westfälische Nachrichten)


Einzigartiges Klangerlebnis

„Zunächst ist es das Flötenkonzert D-Dur op. 283 von Carl Reinecke [...]. Und hier ist sie absolute Meisterin: Helen Dabringhaus lässt ihre Flöte vibrieren, entlockt ihr mal sanfte, mal temperamentvolle Töne. Die Solistin versteht es wundervoll, wohl jeden Zuhörer auf den Pfad einzigartiger Klangerlebnisse zu führen. Applaus, der fast kein Ende nehmen will, ist ihr sicher.”
(Westfalenblatt, Bünde)


„Mit der Solistin Helen Dabringhaus kam zunächst das Flötenkonzert in D-Dur op. 283 von Carl Reinecke [...] zu Gehör. [...] Ausdrucksstark und lebendig ist ihr Spiel, lebt von ihren Akzenten. So wenig sie die Dramatik in der Heiterkeit vermissen ließ, so wenig auch in der Melancholie des zweiten Satzes.”
(Neue Westfälische Bünde)


„Die Flötistin Helen Dabringhaus [...] schenkte dem Werk in natürlich fließender Phrasierung heitere Anmut. Ihr Spiel floss eloquent dahin. Dabringhaus brillierte mit gefühlvolle Kantilenen ebenso wie leichtfüßige Figurationen oder einer nachdrücklichen Klangrede.”
(Westfalenblatt Bielefeld)


Melodien der Melancholie

„Riesigen Beifall erntete die junge Flötistin Helen Dabringhaus, spielte sie sich doch mit technischer Brillanz und ausgefeilter Musikalität sofort in die Herzen der Zuhörer. Ihre ausgesprochen starke Bühnenpräsenz wird der Künstlerin, die bereits jetzt als Soloflötistin namhafter Kammerorchester auftritt, vermutlich eine großartige Karriere bescheren. Mit dem Allegro und dem Finale des Flötenkonzerts zeigte sie, was auf ihrem Instrument an Technik und Tonqualität möglich ist. Ein strahlender, tragender und dabei doch schlanker Ton verlieh ihrem ausdrucksstarken Spiel etwas Glamouröses. Der mittlere ruhige Satz lud zum Schwelgen ein und neigte in seinen Melodien zur Melancholie. Eine voluminöse Tiefe im Ton sowie eine schlanke Höhe verliehen dem Satz etwas Märchenhaftes. Mit Fingerspitzengefühl und hoher Virtuosität durch sämtliche Oktaven im dritten Satz verstand es die Solistin, ihre Zuhörer zu fesseln.”
(Neue Westfälische Lübbecke)


Leuchtende Talente

„[Helen Dabringhaus] beeindruckte mit Jacques Iberts Flötenkonzert, das zu der schwersten Literatur gehört, die die Querflöte als Soloinstrument vor ein großes Sinfonieorchester stellt. Gestalterisch überlegen schenkte sie dem virtuos-brillanten Neoklassiker von 1932 ausgereifte Technik, bestechende Artikulation und Klarheit des Tons. In fein dissonanter bis bitonaler Orchester-Gleichgestimmheit berührte das Andante-Linienspiel, hatten die von ihr mit leichtfüßiger Tempo-Bravour servierten Ecksätze mitreißende Wirkung.”
(NMZ Ausgabe: 3/2014)


„Herauszuheben ist im folgenden Programm die Querflöten-Solistin Helen Dabringhaus, welche die anspruchsvollen Melodien mit weiten Sprüngen, großer Dynamik, rasantem Tempo und hohem Tonumfang des Flöten-Konzerts des Franzosen Jacques Ibert aus dem Jahr 1934 spielerisch bewältigte. [...]
Als kleine Zugabe gab sie dem begeisterten Publikum das Flöten-Solo-Werk „The great train race” von Ian Clarke – eine sehr humorvolle kleine Programm-Musik [...]. Dabei wurde bei den Zuhörern herzlich gelacht.”
(Neue Westfälische Bünde)


„Es folgte das Flötenkonzert von Jaques Ibert. Solistin Helen Dabringhaus bezauberte an der Querflöte mit schönster Phrasierungskunst und schwerelosen Verzierungen, was den Zuhörern eine tiefe Innerlichkeit verbunden mit geerdetem Klang vermittelte. Das Orchester der jungen Philharmonie bereitete ihr hier einen gelungenen Klangteppich, auf dem sie ihre Spielkunst ausbreiten konnte.”
(Westfalenblatt Paderborn)


Viel Applaus für das Orchester und Solistin Helen Dabringhaus

„Despektierliche Menschen fragen, wie man denn auf einem abgesägten Gasrohr Musik machen könne. Jeder dieser Banausen wäre im Konzert der Jungen Philharmonie OWL wohl rot vor Scham im Boden versunken, denn wie Helen Dabringhaus auf ebendiesem „Gasrohr” zu tanzen vermochte, das macht ihr in ihrer Generation so schnell keiner nach. Im Konzerthaus waren alle zu Recht restlos begeistert. Jacques Iberts Flötenkonzert gehört zu der schwersten Literatur, die die Querflöte als Soloinstrument vor ein großes Sinfonieorchester stellt. Im zweiten Satz läuft die Melodie ständig gegen den Takt, und trotzdem muss der Solist sie wie eine zu bezaubernde Elegie „singen”. Die in ihren jungen Jahren schon international erfahrene Helen Dabringhaus machte das mit Bravour und vor allem mit einem herrlich dunkel-warmen und weichen und immer voll präsenten Ton.
Aber Ibert verlangt von seinem Solisten noch viel mehr. In den Ecksätzen geht richtig die Post ab. Im ersten Satz treibt er die Flöte mit hohem Tempo durch alle Lagen, unterlegt von einem ungemein expressiv agierenden Orchester. Auch im dritten Satz „verdonnert” Ibert die Flöte zu einem nicht abreißenden „Redeschwall”. Helen Dabringhaus hatte nicht nur den langen Atem, diese ewigen Passagen durchzustehen. Sie formte jede Linie zu faszinierenden Perlenketten aus klar artikulierten Einzeltönen und phrasierte sie darüber hinaus zu verständlichen Bögen.”
(Lippische Landeszeitung)


„Um eine Erfahrung mehr bereicherte auch die junge Flötistin Helen Dabringhaus ihre Zuhörer und sicherlich auch Orchesterkollegen. [...] Tonschön, intonationssicher und ganz den Klangidealen der französischen Musik, von zarten Ziselierungen bis hin zum ruppigen Fortissimo, interpretierte die junge Künstlerin dieses Werk. Ihre Zugabe mit Ian Clarkes „The Great Train Race” ließ ihre Zuhörer ob der technischen und klanglichen Raffinessen der Querflöte erstaunen.”
(Lippe Aktuell)

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